Therapeutische Konsequenz

Zur Therapie eines kritischen Verlaufs der COVID-19 Erkrankung stehen Paxlovid (Nirmatrelvir/Ritonavir, Veklury (Remdesivir) und monoklonale Antikörper (Bamlanivimab/Etesevimab, Regdanvimab, Casivirimab/Imdevimab, Sotrovimab, Tixagevimab/Cilgavimab oder Tocilizumab) zur Verfügung. Nach bisherigen Studienergebnissen sind diese Medikamente nur in der Frühphase der Erkrankung wirksam. Daher ist die frühe Prognose eines kritischen Verlaufs im Rahmen dieser Therapiemöglichkeit von höchster Bedeutung.

 

Ein positives (damit pathologisches) CoV-50-Testergebnis nach der SARS-CoV-2 Diagnose mit PCR oder Schnelltest ist deshalb ein wichtiges Argument zur Therapie mit z.B. monoklonalen Antikörpern.